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Mannschaftssport Erwachsene  

BuLi-Rückschau: Bad Königshofen verpasst vorzeitige Playoff-Sicherung

TSV Dachau II steigt in die 3. Damen-Bundesliga ab, RV Viktoria Wombach verabschiedet sich aus dieser

Sophia Deichert konnte mit Viktoria Wombach den Abstieg aus der dritten Liga in die Regionalliga nicht mehr verhindern. Foto: Nils Rack

In der TTBL hat es der TSV Bad Königshofen noch nicht geschafft, die erste Playoff-Teilnahme der Vereinsgeschichte in trockene Tücher zu packen. Vor rund 660 Zuschauern in der heimischen Shakehands Arena mussten sich die Unterfranken dem Post SV Mühlhausen am Samstagabend nach einer 1:0-Führung durch Bastian Steger über den Rumänen Ovidio Ionescu mit 1:3 geschlagen geben. Die Thüringer hatten in „Doppelpacker“ Steffen Mengel, der in bestechender Tagesform sowohl Jin Ueda (3:0) als auch Steger (3:2) zu bezwingen wusste, den „Man of the Match“ in ihren Reihen. Bad Königshofen bleibt jedoch Tabellendritter und hat die Playoff-Quali mit einem Sieg im letzten Hauptrunden-Duell am kommenden Sonntag um 16 Uhr daheim gegen Schlusslicht 1. FSV Mainz 05 weiterhin selbst in der Hand. 

In der 2. Damen-Bundesliga lieferten sich der TTC Langweid und der TSV Dachau II ein super spannendes und spektakuläres Bayernderby. Nach einer Spielzeit von über vier Stunden durften die schwäbischen Gastgeber einen 6:4-Heimsieg bei 24:21-Sätzen und 423:419-Bällen bejubeln, während die Gäste aus Oberbayern den Abstieg  in die 3. Liga zu bedauern haben. Der Dachauer „Edel-Zweiten“ hätte allerdings selbst ein 6:0-Erfolg nicht zum Klassenerhalt gereicht, denn die Ergebnisse aus den anderen Hallen „passten“ nicht: Der TTC Langen, bis dato punktgleicher Vorletzter mit dem nur um zwei Zähler besseren Spielverhältnis, gewann das Hessenderby gegen einen ersatzgeschwächten Vizemeister TSV Langstadt II zumal in der Höhe doch sehr überraschend mit 6:1. Und auch die letzte Hoffnung der Dachauerinnen, sich eventuell noch in/über ein Relegationsmatch retten zu können, erfüllte sich nicht. Dazu hätte in der 3. Bundesliga Nord der aufstiegswillige MTV Engelbostel-Schulenburg sein letztes Saisonspiel beim TTK Großburgwedel und damit den zweiten Tabellenplatz verlieren müssen, erkämpfte jedoch ein 5:5-Remis. Langweid, am Vortag bereits mit 6:1 über den TuS Uentrop erfolgreich, beendet die Saison auf Tabellenrang fünf. Der TuS Fürstenfeldbruck beschloss die Spielzeit in der Ferne mit einem 6:2-Sieg beim MTV Tostedt und einer 3:6-Niederlage beim TTK Anröchte auf dem hervorragenden Bronzerang in der Abschlusstabelle.

In der 3. Damen-Bundesliga hat der RV Viktoria Wombach das innerbayerische Duell mit dem TuS Fürstenfeldbruck II gegen den in die Regionalliga führenden vorletzten Tabellenplatz final verloren. „Bruck“ konnte trotz 1:6-Niederlage beim DJK Sportbund Stuttgart seinen Zwei-Punkte-Vorsprung wahren, denn Wombach verlor zeitgleich daheim gegen den TTC Weinheim II mit 2:6.

In der 3. Herren-Bundesliga hat der TSV Windsbach die Saison als bester der drei bayerischen Vertreter auf dem fünften Tabellenplatz abgeschlossen: Einer 2:6-Heimniederlage gegen den TTC Bietigheim-Bissingen ließen die ambitionierten Mittelfranken einen gleichlautenden Derbysieg über die Oberfranken vom TTC Wohlbach folgen. Die unterlegenen Wohlbacher hielten dennoch den siebten Platz punktgleich vor der achtplatzierten DJK SpVgg Effeltrich, die bei Meister 1. FC Saarbrücken TT II chancenlos blieb (0:6).

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